Im Wein ertränkt
Wenn mein Kopf denkt
Wird alles im Wein ertränkt.
Das Glas ist voll, das Glas ist leer
Ich kann jetzt einfach gar nicht mehr.
Zu denken und mich frei zu fühlen
In alten Erinnerungen schwelgen, wühlen.
Vergib mir auf die alten Tage
Weil ich es einfach nicht ertrage.
Alles was ich denken kann
Versinkt im Rotweinglas, verdammt!
Ein wohl auf all den großen Schmerz
Versunken in meinem kleinen Herz.
Es ist an der Zeit endlich zu vergeben,
um wieder freudig weiterzuleben.
In der Tiefe meines Herzens lebt,
der Mensch, der eine Zeit neben mir steht.
Nun entlasse ich dich mit warmer Kraft
Damit es neue Liebe schafft. ♥
Auch du wirst deinen Weg noch geh’n und diese Phase überstehn. Ich wünsche dir viel Kraft und Mut..und hoffe es wird alles gut.
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Möge dein Glas immer halbvoll und nicht halbleer sein 😉
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Das wünsche ich dir auch und ich bin sehr gespannt wie DEINE Geschichte weitergeht! Liebe, warme Grüße an dich Klara.
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Schöne und richtige Worte 🙂
Ich für meinen Teil kann dazu noch sagen:
Es tut mir im Herz so weh, wenn ich vom Glas den Boden seh 😉
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Ja, das hab ich die letzten Tage auch zu oft gedacht 😉
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Guter Reim übrigens! Fängst du jetzt auch damit an? 😉
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Vielleicht sollte ich das 🙂
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Wenns dir guttut. Wenn man etwas tun muss, dann muss man es tun!
Mir hiflt es 🙂
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Liebe Carolin,
ich kenne diesen Schmerz, glaube ich sehr gut,
und das einzige , was mir dabei bisher geholfen hat,
ist dieser EINEN Liebe zu vertrauen,
die tief, tief unterhalb der letzten Neige des Rotwein-Glases zu finden ist,
und SIE selbst als Partner zu empfinden,
und darin die schönsteLiebesbeziehung zu leben,
die wir uns nur vorstellen können –
mit dem Leben selbst als Liebhaber und Geliebten,
der unzählige Hände und Augen hat,
und nur EIN Herz, in dem wir alle eins sind.
Grüße von ❤ zu ❤ schickt dir
Marina
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Liebe Marina, ja das spüre ich immer mehr. Gerdade in den letzten Monaten kam diese eine Liebe zu mir selbst zum ersten Mal mit aller Kraft auf. In einer Form wie ich sie noch nie wahrgenommen habe. Gerne geht man in den Widerstand aus Angsgt vor dem Alleinsein. Sicher und ich weiss hier liegt ein großer Schatz verborgen, den ich dankbar langsam annehmen kann und akzeptiere, dass ich nur durch diese jetzige Situation immer mehr zu meiner wahren Kern vordringen darf. Der Schmerz übermannt einen manchmal wie Windsturm der einem den Atem nimmt.
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Liebe Carolin,
gerade in den letzten Wochen bewegt(e) dieser (Verlust)Schmerz mich auch. Du beschreibst es, finde ich, sehr treffend mit dem Windsturm, der einen übermannt – aber er weht auch immer wieder weg. Der Schmerz kommt in Wellen und flaut immer wieder ab, so habe ich es erlebt (jetzt und auch schon so manches Mal vor Monaten und Jahren) – und macht dann einem Raum unabhängigen Friedens Platz. Die Schmerzwellen nehmen in ihrer Häufigkeit und INtensität ab, so habe ich es jetzt (wieder) erlebt. Die Gefühle so weit es möglich ist zuzulassen und durch sie hindurch zu atmen, und gaaanz lange auszuatmen habe ich als hilfreich erlebt.
Falls du Lust hast, hier ein Gedicht von mir zu DER Liebe, die nicht zielgerichtet auf Personen ist
http://www.marina-kaiser.de/gpEasy/index.php/Tauche_tief
Und ein wie ich finde sehr hilfreicher Artikel von Yvonne Mohr zur Heilung von schmerzilchen Emotionen:
http://www.lichtderwelten.de/index.php/selbsthilfe/angst-und-belastende-emotionen—was-tun/belastende-emotionen-erloesen
Sorry, wenn das jetzt vielleicht etwas viel auf einmal ist, aber ich weiß, wie heftig solche Trennungsschmerzen sien können und hoffe, hier ist was dabei, was gut tut.
Sei herzlich gegrüßt von Marina
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Es war viel aber sicher nicht umsonst. deine Unterstützung hat zu meinem nächsten Gedicht beigetragen. Danke!
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Der Schmerz heilt alle Wunden, wenn die Zeit reif ist!
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Die scheint reif zu sein die Zeit… 🙂
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oh ja
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